Traumatische Erlebnisse verarbeiten

"Wollen Sie wieder gelassen auf Ihr Leben schauen?"

Als seelisches oder mentales Trauma wird in der Psychologie bzw. Psychotherapie eine seelische Verletzung bzw. Angst sterben zu müssen bezeichnet. Dabei handelt es sich meistens um eine starke psychische Erschütterung, die durch ein traumatisierendes Erlebnis hervorgerufen wurde. Es gibt Ereignisse, die einen Menschen massiv belasten und es bedarf einer geraumen Zeit, sie zu verarbeiten, aber es gelingt.

  • Wiederkehrende und eindringliche belastende Erinnerungen (Bildern, Gedanken, Wahrnehmungen)
  • Wiederkehrende belastende Träume
  • Bewusstes Vermeiden von Gedanken, Gefühlen oder Gesprächen in Bezug auf das Trauma
  • Bewusstes Vermeiden von Aktivitäten, Orten oder Menschen, die Erinnerungen wachrufen
  • Unfähigkeit, sich an einen wichtigen Aspekt des Traumas zu erinnern
  • Anhaltende Symptome erhöhter Erregung
  • Schwierigkeiten, ein- oder durchzuschlafen
  • Reizbarkeit oder Wutausbrüche
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Übertriebene Schreckreaktionen
  • Zweifel und Unsicherheit

Einblick in die 3 Phasen des Traumas

Die psychische Verarbeitung eines Traumas verläuft in drei Phasen:

  • die Schockreaktion
  • die Einwirkphase
  • die Erholungsphase

Die Schockphase kann sehr kurz sein, jedoch auch etliche Tage dauern. Gefühle wie z.B. traurig sein, wütend sein, sich betäubt erleben, sich nicht mehr konzentrieren können, begleiten diese Phase.

In der Einwirkphase haben viele Menschen das Gefühl, ständig in Gefahr zu sein und die Angst, es könnte sich wiederholen. Immer wieder drängen Bilder des Erlebten (Flashbacks) unkontrollierbar ins Bewusstsein und verhindern die Wahrnehmung der Realität.

Die dritte Phase der psychischen Verarbeitung, die Erholungsphase. Und damit wäre das belastende Ereignis sozusagen verarbeitet und kann erinnert werden, ohne vollkommen zu überfluten oder zu "triggern".


Ihr Vorteil

Mittels Positive Hypnose-Therapie können alte Muster durchbrochen, prägende Erlebnisse und Blockaden der Vergangenheit aufgelöst und geheilt werden. Gesundheitliche Störungen, sowie Schwierigkeiten jeglicher Art, die uns in der Gegenwart behindern, können mit Hilfe dieser Therapiemethode angegangen werden.

Zumeist sind traumatische Erlebnis verbunden mit dem Gefühl von vollkommener Ohnmacht, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein. Alle Gefühle werden oft dabei abgeschaltet, es stellt sich ein Zustand des Eingefrorenseins ein, oft verbunden mit dem Gefühl, neben sich zu stehen oder als würde es gar nicht passieren, als wäre es ein Film. "ich saß auf dem Schrank und schaute zu" oder "Ich stand neben mir", "ich habe alles von rechts oben gesehen", "es war wie im Kino" oder auch "Ich war überhaupt nicht die, der das passierte, es geschah jemand anderem". Der Körper ist wie betäubt, empfindungslos. Hier tritt bei der betroffenen Person die Phase "Drei" nur bedingt ein.

Man muss übrigens selbst nicht das direkte Opfer gewesen sein, auch wenn man ein traumatisches Geschehen miterlebt hat, zugesehen hat, kann sich eine Symptomatik entwickeln, in jeweils sehr unterschiedlichen Ausprägungen.

Hinweis: Es gibt Geschehen, die auf den Menschen einwirken und bei denen bisherige Bewältigungsstrategien, selbst die "angeborenen" wie Flucht, Kampf oder Totstellen, Versagen und in der Regel auch keine Hilfe von außen zur Verfügung steht.

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